Überdruckkammer mit harter Schale vs. weicher Schale

Im medizinischen Bereich handelt es sich bei der Hyperbartherapie um eine alternative Heilmethode, bei der Sauerstoff mit hohem Druck kombiniert wird, um die Sauerstoffaufnahme des Blutplasmas zu verbessern. Bevor Sie mit der Hyperbartherapie beginnen, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen den beiden Arten der Hyperbarbehandlung zu verstehen: hart Und weich Überdruckkammern. Zu den wichtigsten Faktoren, die bei der Auswahl einer Kammer zu berücksichtigen sind, gehören das Material, Druckunterschiede, medizinische Indikationen, Behandlungsarten, Forschung und FDA-Unterstützung. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen alle notwendigen Informationen zur Verfügung stellen, damit Sie entscheiden können, welche Kammer für Sie am besten geeignet ist.

Überdruckkammer mit harter Schale vs. weicher Schale

Inhaltsverzeichnis

Was ist eine Soft Hyperbaric Oxygen Chamber (mHBOT)?

A weiche Überdruckkammer, auch als milde oder tragbare Überdruckkammer bekannt, besteht aus aufblasbaren Beuteln aus Kunststofffasern wie Polyurethan und Stahlrahmen. Diese Kammern sind im Vergleich zu harten Überdruckkammern von geringerer Qualität und bieten weniger Vorteile. Der Hauptvorteil harter Kammern liegt in ihrer Fähigkeit, während der Behandlung höhere Sauerstoffwerte und Druck zu liefern. Weiche Kammern liefern weniger als 30% Sauerstoff und maximal 1,5 ATA, während harte Kammern 100% Sauerstoff liefern und in Mehrplatzkammern bis zu 6,0 ATA erreichen können.

Was ist eine weiche hyperbare Sauerstoffkammer

Was ist eine Hyperbaric Oxygen Chamber (HBOT)?

A harte hyperbare Sauerstoffkammer kann ein Einzelplatz oder Mehrplatzkammer. Diese Kammern sind robuster und bieten mehr Vorteile als Softkammern. Der Hauptunterschied zwischen ihnen besteht in der Anzahl der Personen, die sie gleichzeitig aufnehmen können. Eine Mehrplatzkammer ist größer und kann mehrere sitzende oder liegende Personen zur Behandlung aufnehmen, während eine Einplatzkammer für eine Person sich in eine 2,44 m lange und 0,91 m breite Kammer zu legen. In unserem Unternehmen verwenden wir zur Behandlung hauptsächlich Einpersonenkammern mit Hartschalen.

Was ist eine harte hyperbare Sauerstoffkammer

Druck in der Überdruckkammer

Ein wesentlicher Unterschied zwischen weichen und harten Überdruckkammern ist ihre Druckkapazität. Harte Kammern können bis zu 6,0 atm erreichen, während weiche Kammern nur 1,5 atm erreichen. Sichere Druckniveaus reichen von 1,0 bis 3,0 atm, und eine wirksame hyperbare Sauerstofftherapie erfordert Drücke über 1,5 atm. Dies wirft Fragen zur Wirksamkeit weicher (milder) Kammern bei der Förderung der Heilung auf.

Sauerstoff in der Überdruckkammer

Überdruckkammern mit niedrigem Druck sind in vielen medizinischen Spas und Kliniken verfügbar und werden sogar für Heimgebrauch da sie nicht als echte medizinische Geräte eingestuft sind. Diese Kammern liefern keinen 100% reinen Sauerstoff wie medizinische Hartkammern. Eine Softkammer, die bei 1,3 ATA betrieben wird, liefert etwa 20-30% Sauerstoff. Bei so niedrigem Druck und Sauerstoffniveau sind die therapeutischen Vorteile minimal. Im Gegensatz dazu liefert eine Hartsauerstoffkammer 100% reinen Sauerstoff bei Drücken von 1,5 bis 3 atm, bietet bis zu dreimal so viel Nutzen wie eine Softkammer und gewährleistet die Sicherheit in der Praxis.

Von der FDA zugelassene Überdruckkammern

Für eine medizinische, von der FDA zugelassene Behandlung ist es notwendig, ein Behandlungszentrum mit Überdruckkammern zu nutzen. Diese von der FDA zugelassenen Kammern sind für 14 spezifische Erkrankungen zugelassen, und jedes Jahr kommen weitere hinzu. Zu den von Medicare und der FDA als sicher anerkannten Behandlungen gehören:

  • Luft- oder Gasembolie
  • Kohlenmonoxidvergiftung
  • Clostridiale Myositis und Myonekrose (Gasbrand)
  • Quetschverletzung, Kompartmentsyndrom und andere akute traumatische Ischämien
  • Dekompressionskrankheit
  • Arterielle Ineffizienzen: Zentralarterienverschluss der Netzhaut
  • Wählen Sie Problemwunden
  • Schwere Anämie
  • Intrakranieller Abszess
  • Nekrotisierende Weichteilinfektionen
  • Osteomyelitis (refraktär)
  • Verzögerte Strahlenschäden (Weichteil- und Knochennekrose)
  • Hauttransplantate und Hautlappen
  • Akute thermische Verbrennung
  • Idiopathischer plötzlicher sensorineuraler Hörverlust

Überdruckkammern für eine oder mehrere Personen sind von der FDA für diese 15 Erkrankungen zugelassen. Derzeit werden weitere Indikationen für eine Zulassung geprüft. Milde Überdruckkammern sind derzeit von der FDA nur für die akute Höhenkrankheit zugelassen; weitere von der FDA genehmigte Studien wurden nicht durchgeführt.

Dauer und Häufigkeit der Behandlungen

Ein weiteres wichtiges zu berücksichtigendes Merkmal ist die Dauer und Häufigkeit der Behandlungen. Sitzungen mit harter hyperbarer Sauerstofftherapie (HBOT) dauern normalerweise zwischen 60 und 90 Minuten, und je nach zu behandelnder Erkrankung können mehrere Sitzungen erforderlich sein. Einige Erkrankungen erfordern möglicherweise mehrere Wochen lang tägliche Sitzungen, während andere weniger Behandlungen erfordern. Im Gegensatz dazu können bei weichen Überdruckkammern längere oder häufigere Sitzungen erforderlich sein, um vergleichbare Vorteile zu erzielen, wenn diese aufgrund ihres geringeren Drucks und Sauerstoffgehalts überhaupt erreicht werden können.

Kosten und Zugänglichkeit

Kosten und Zugänglichkeit sind ebenfalls entscheidende Faktoren. Harte Überdruckkammern sind aufgrund ihrer fortschrittlichen Technologie und höheren Wirksamkeit im Allgemeinen teurer und werden hauptsächlich in spezialisierten medizinischen Einrichtungen eingesetzt. Die Behandlungskosten können erheblich sein, werden aber bei von der FDA zugelassenen Bedingungen häufig von der Versicherung übernommen. Weiche Kammern sind zwar weniger teuer und für den Heimgebrauch leichter zugänglich, bieten jedoch möglicherweise nicht den gleichen therapeutischen Nutzen und werden normalerweise nicht von der Versicherung übernommen. Bei der Entscheidung, welche Art von Kammer verwendet werden soll, ist es wichtig, die potenziellen Kosten gegen den erwarteten Nutzen abzuwägen.

Abschluss

Die Wahl des richtigen hyperbare Sauerstofftherapiekammer ist eine wichtige Entscheidung, die von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z. B. dem Material und der Konstruktion der Kammer, dem Druck und den Sauerstoffwerten, die sie erreichen kann, der FDA-Zulassung für bestimmte Erkrankungen und praktischen Überlegungen wie der Dauer, Häufigkeit und Kosten der Behandlungen. Harte hyperbare Sauerstoffkammern, die einen höheren Druck und 100% reinen Sauerstoff bieten, bieten größere therapeutische Vorteile und sind von der FDA für zahlreiche Erkrankungen zugelassen. Obwohl weiche Kammern leichter zugänglich und weniger teuer sind, können ihr niedrigerer Druck und ihre niedrigeren Sauerstoffwerte ihre Wirksamkeit einschränken. Geram Gesundheit, wir möchten Sie bei diesen Überlegungen unterstützen, um sicherzustellen, dass Sie die für Ihre Bedürfnisse am besten geeignete Kammer auswählen und dabei sowohl Sicherheit als auch optimale Behandlungsergebnisse gewährleisten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

× Kontaktiere uns